Leider stehen mir keine technischen Raffinessen zur Verfügung, um Videos schön zu schneiden oder Hintergrundgeräusche zu filtern. Außerdem bricht das erste Video plötzlich einfach ab... aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen ;) Viel Spaß beim Schauen!
Dieser Blog ist für alle, die Pferde lieben und ihrem vierbeinigen Partner auf Augenhöhe begegnen wollen. Er soll keine Reitlehre darstellen - dafür gibt es weitaus geeignetere Reiter - aber zum Denken anregen und vielleicht an der ein oder anderen Stelle den Blick über den Tellerrand hinaus liefern. Ihr dürft meine Seite auch gerne liken :D https://www.facebook.com/pfairdegerecht/
Montag, 3. September 2018
Wie versprochen, habe ich auch Videos gedreht! Meine Idee war es, euch zu zeigen, wie Eberhard Weiß, Ideengeber und Erfinder des Trapezmuskelentlastungs-Pads, seine Sättel polstert und wie weit man das Ganze treiben kann. Letzteres sieht man an Pedros Sattel (unteres Video). Pedro ist wirklich hoch empfindlich und hat sich mit diesem Sattel aber am Ende aber richtig wohl gefühlt.
Leider stehen mir keine technischen Raffinessen zur Verfügung, um Videos schön zu schneiden oder Hintergrundgeräusche zu filtern. Außerdem bricht das erste Video plötzlich einfach ab... aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen ;) Viel Spaß beim Schauen!
Leider stehen mir keine technischen Raffinessen zur Verfügung, um Videos schön zu schneiden oder Hintergrundgeräusche zu filtern. Außerdem bricht das erste Video plötzlich einfach ab... aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen ;) Viel Spaß beim Schauen!
Mittwoch, 22. August 2018
Doppelt oder einfach gebrochen? Um´s Gebiss geht´s natürlich
Als ich die Bilder zu den Hengstzähnen gemacht habe und
sozusagen eh gerade am Pferdemaul rumfuhrwerkte, möchte ich euch auch gleich
noch etwas zweites zeigen.
Der Irrglaube, dass ein zweifach gebrochenes Gebiss für das Pferd angenehmer wäre, als ein einfach
gebrochenes Gebiss, hält sich hartnäckig. Wegen des Nussknackereffektes etc. (dass das bei der gewünschten einseitigen Zügelhilfe gar nicht
passieren kann und dass dieser Effekt auch bei zweifach gebrochenen Gebissen
auftaucht, lasse ich jetzt mal dahingestellt ;))
Trenst mal euer Pferd auf und schaut anschließend seitlich ins Maul rein. Der zahnfreie Zwischenraum ist die Lade, und da kommt
das Gebiss zum liegen. Das einfach gebrochene Gebiss hat nun sein Gelenk
mittig, es liegt auf der fleischigen Zunge auf und auf der empfindlichen Lade
sind die geraden Seitenteile.
Bei einem doppelt gebrochenen Gebiss liegen aber die Gelenke
des Gebisses auf der Lade und drücken so bei jeder Kontaktaufnahme direkt mit
dem Gelenk auf die empfindliche Stelle des Zahnfleischs.
Ich finde, das ist doch schon Grund genug, seinem Pferd kein
doppelt gebrochenes Gebiss anzutun, oder nicht?
Schön nachzulesen zu diesem Thema kann man auch hier: https://www.hofreitschule.news/welches-gebiss-passt-zu-meinem-pferd-18616.html.
Mittwoch, 8. August 2018
Auf den Zahn gefühlt
Ich habe letztens eine Frage bei Facebook gelesen. Da ging es eigentlich um die Lage des Trensengebisses und dass eigentlich nicht, wie früher üblich gelehrt, drei Falten am Maulwinkel entstehen sollten, sondern das Gebiss locker am Maulwinkel anliegen soll.
Ist eigentlich auch irgendwie logisch. Wenn man sich selber mit den Fingern mal die Mundwinkel nach hinten zieht, ist das auch kein sehr angenehmes Gefühl, erst recht nicht für längere Zeit. Außerdem geht sämtliche Sensibilität verloren, wenn die Maulwinkel unter Dauerzug stehen.
Naja, die Frage war jedenfalls, wie man es denn mache, wenn das Pferd Hengstzähne hätte. Dann stoße ja das Gebiss dagegen.
Das ist natürlich völlig richtig. Und ein schönes Beispiel dafür, dass man Kompromisse im Leben eingehen muss.
Man darf natürlich nicht auf Kosten des Schmerzes am Hengstzahn die Maulwinkel entlasten, sondern muss einen guten Mittelweg finden, das Gebiss für das Pferd möglichst angenehm zu verschnallen. Pedro ist auch so ein Kandidat. Er hat eine relativ kurze Maulspalte, was das Ganze natürlich noch mal etwas erschwert, weil das Gebiss sehr weit vorne zum liegen käme, wenn man nur auf die Falten schaute.
Aber da ist dann dieser vermaledeite Hengstzahn im Weg. Deswegen wird das Gebiss etwas kürzer geschnallt, um keinen Kontakt zum Hengstzahn zu provozieren und dafür nehme ich dann eben auch eine Falte in Kauf.
Also einfach mal ins Pferdemaul schauen, und gucken, wie das Gebiss liegt. :)
Ist eigentlich auch irgendwie logisch. Wenn man sich selber mit den Fingern mal die Mundwinkel nach hinten zieht, ist das auch kein sehr angenehmes Gefühl, erst recht nicht für längere Zeit. Außerdem geht sämtliche Sensibilität verloren, wenn die Maulwinkel unter Dauerzug stehen.
Naja, die Frage war jedenfalls, wie man es denn mache, wenn das Pferd Hengstzähne hätte. Dann stoße ja das Gebiss dagegen.
Das ist natürlich völlig richtig. Und ein schönes Beispiel dafür, dass man Kompromisse im Leben eingehen muss.
Man darf natürlich nicht auf Kosten des Schmerzes am Hengstzahn die Maulwinkel entlasten, sondern muss einen guten Mittelweg finden, das Gebiss für das Pferd möglichst angenehm zu verschnallen. Pedro ist auch so ein Kandidat. Er hat eine relativ kurze Maulspalte, was das Ganze natürlich noch mal etwas erschwert, weil das Gebiss sehr weit vorne zum liegen käme, wenn man nur auf die Falten schaute.
Aber da ist dann dieser vermaledeite Hengstzahn im Weg. Deswegen wird das Gebiss etwas kürzer geschnallt, um keinen Kontakt zum Hengstzahn zu provozieren und dafür nehme ich dann eben auch eine Falte in Kauf.
Also einfach mal ins Pferdemaul schauen, und gucken, wie das Gebiss liegt. :)
Dienstag, 7. August 2018
Auf los geht´s los...
Ok. Ich habe lange nichts geschrieben. Das ist der Tod eines jeden Blogs. Wer möchte denn schon einen Blog lesen, der nur alte
Beiträge enthält und nichts Neues hervorzaubert? Eben.
Ich möchte den Blog aber gerne wieder aufleben lassen. Das
hat mehrere Gründe.
Zum einen hat Pedro jetzt endgültig in den Rentenstatus
gewechselt. Ich möchte all jenen, die auch einen Rentner zuhause haben, zeigen,
was ich so mache. Ganz oben steht sicherlich die Handarbeit, die ich in
Absprache mit meinem Reitlehrer, Herrn Weiß (wer es vergessen hat ;)), mache.
Es schaut nicht nach viel aus, aber es reicht, um die Muskulatur zu erhalten
und ihn nicht noch mehr in die Breite gehen zu lassen. Außerdem tut ihm die
Beschäftigung sichtlich gut.
Dann habe ich noch eine neue Reitmöglichkeit erhalten. Queen
ist eine zuckersüße, wenngleich auch unglaublich… stutige Quarter-Araber-Stute.
Inzwischen sechs Jahre alt, hat sie das 1x1 noch nicht so richtig – oder
sogar falsch - gelernt. Sie verkriecht(e) sich anfangs nur hinter dem Zügel, ohne
den Schenkel auch nur im Ansatz anzunehmen. Sie kannte nur Gas und Steh (das
zum Glück zuverlässig) (und ja, wirklich Steh. nicht langsamer oder ruhiger).
Ich reite sie 2 x wöchentlich dressurmäßig auf dem Reitplatz
und manchmal mache ich noch ein drittes Mal Equikinetik mit ihr. Was das ist,
darauf werde ich auch noch eingehen. Ich finde es eine super spannende Sache,
die ich für mich entdeckt habe und mit der ich mich künftig sicherlich noch
intensiver beschäftigen werde. Die restliche Zeit geht sie mit ihrer Besitzerin
ins Gelände, wo sie vor allem viel Klettern darf.
Aber so viel zu meinem erneuten Willkommensposting. Der Plan
ist: Mit viel Bildern, Videos und schlauen Worten ;) den Blog möglichst
lebendig und praxisnah zu halten. Der Anspruch bleibt: Ich bin kein Profi,
der zeigt, wie es gemacht werden soll, sondern ein ganz normaler Pferdefreund
und Reiter, der nur ein bisschen anregen möchte, was man mit seinem Pferd alles
unternehmen kann.
Bis hoffentlich regelmäßig und bald :)
Alexa
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